Portrait Georges Simon

Dem Text ist nicht viel hinzu zu fügen – außer, dass Georges Simon in seinen späten Jahren mit seinem Unterricht zahlreiche Schüler maßgeblich beeinflusst hat, auch deutsche. Mit seinen Erweiterungen der Drehleier hat er ebenso zeitgenössische Drehleierbauer inspieriert.

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Zur Wahl des Spielgurts

Zum Einsatz kommt in der Regel ein Gitarrengurt. Gebräuchlich sind Größen in 2 “ , seltener in 3″ als Gurt für Bassgitarre. Letzterer zeichnet sich durch Vermittlung eines besseren, weil stabileren Spielgefühls aus, wobei 2″-Gurte schon ausreichend sind. Die enorme Angebotsfülle macht die Auswahl schwer, denn alle Geschmäcker werden von den Herstellern bedient. .

In jüngerer Zeit geht der Trend zu den sogenannten Y-Gurten, die das Spiel sowohl im Sitzen als auch im Stehen ermöglichen sollen. Sie werden meist individuell angefertigt und sind nicht im Fachhandel erhältlich. Manche Drehleierbauer bieten sie zusammen mit ihren Instrumenten an. Der Nachteil an diesen Gurten: Sie sind relativ unflexibel, da sie sich nur eingeschränkt anpassen lassen. Aus diesem Grund habe ich schon vor langer Zeit einen Gurt entworfen, der vielfache Einstellmöglichkeiten bietet. Er ist vergleichsweise einfach herzustellen, ein Schuhmacher muss nötigenfalls die Nähte übernehmen.

Der breite Gurt von 3″ aus Baumwolle ist an beiden Seiten mit Lederenden versehen. Diese sollten aus robustem Leder bestehen, damit die Löcher nicht ausreißen. Ganzledergurte sind etwas einfacher in der Fertigung, schmiegen sich jedoch nicht so weich beim Sielen an wie ein Textilgurt. Zur Verstellung des Becken- beziehungsweise Hüftgurtes dient eine Gürtelschnalle, die einen schnellen Wechsel der Spielpositionen ermöglicht. Der zweite, kleinere Gurt ist mit einem Gelenk am Beckengurt befestigt, damit er beweglich bleibt und Veränderungen der Position beim Verstellen ausgleicht.

Aber auch diese Variante eines Y-Gurtes ist kompromissbehaftet. Vielleicht ist die traditionelle Befestigung der Drehleier mit einem zusätzlichen Schultergurt (s. Foto) noch immer die effizienteste.

Vorgestellt: JOUEURS DE VIELLE EN FRANCE. 1857-1927

Diese Materialfülle, diese unglaubliche Tradition! Nirgendwo sonst in Europa sind die Dokumente zur Geschichte der Drehleier so reichhaltig wie in Frankreich. Bereits 2014 erschienen, befasst sich die bislang letzte Arbeit zur Drehleier des rastlosen Forschers Jean-François Chassaing mit den Drehleierspielern und ihren Instrumenten in Frankreich von 1857 bis 1927. Wer je eine seiner Veröffentlichung in den Händen hatte, weiß was ihn erwartet: Akribische wissenschaftliche Arbeit, viele bis dahin unbekannte Abbildungen, präsentiert mit Detailverliebtheit und Begeisterung für das jeweilige Thema.

Anhand von annähernd 5000 (!) ausgewerteter Kauf- und Reparaturbelege der Drehleierwerkstätten Pajot Jeune, Pajot Fils und Pimpard à Jenzat zeichnet er in vielen Kapiteln die Wege der Drehleier und ihrer Spieler in Frankreich nach; insbesondere in den Regionen Auvergne, Bourgogne, dem Centre und dem Limousin. In einem Zeitraum von 70 Jahren werden rund 2000 Drehleierspieler in ihrem zeitgeschichtlichen Kontext wieder bekannt gemacht. Manche von ihnen, fotografiert und auf alten Ansichtskarten verbreitet, heute aber fast vergessen, erhalten so wieder einen Namen. 

Nichts wird ausgelassen: Fotografien, Ansichtskarten, Etiketten, Rechnungen, handschriftliche  Vermerke und selbst der Eintrag im „Welt-Adress Buch der Musikinstrumenten Industrie, Leipzig. Verlag von Paul de Wit, 1926-27“ mit Aufführung der drei Werkstätten als „Fabrik von Radleiern“ fehlt nicht. Ein umfangreiches Namensverzeichnis der Drehleierspieler, teils mit Fotos, vervollständigt das Buch. Alles zusammengestellt aus den fantastischen Sammlungsbeständen des MAISON DU LUTHIER – Musée à JENZAT (Allier). Gewidmet ist dieses Buch dem allzu früh verstorbenen Drehleierspieler, -forscher und Sammler Pierre Imbert. 

Für Drehleierspieler/innen, die sich mit der Geschichte dieses Instruments befassen, ist diese Publikation schon jetzt Pflichtlektüre und später, wenn es – wie die meisten wissenschaftlichen Arbeiten zur Drehleier – längst vergriffen ist, sicherlich ein Standardwerk. Wie gerne würde auch ich einmal auf dem Dachboden einen Schuhkarton mit alten Fotos von Drehleierspielern entdecken… Doch haben sich die Spuren hierzulande weitgehend verloren, noch bevor die Fotografie überhaupt erfunden wurde.

Der Autor Jean-François Chassaing ist promovierter Ethnologe und Kurator des Museums „Maison du Luthier“ in Jenzat (Allier). Er ist Verfasser mehrerer wissenschaftlicher Bücher zu Drehleier und Dudelsack in Zentralfrankreich wie La vielle et les luthiers de Jenzat (1988) sowie zahlreicher Aufsätze in Fachzeitschriften. 

Beschreibung:

Hardcover, Format: 20 x 20 cm 

Sprache: Französisch

144 Seiten, zahlreiche Abbildungen in s/w

Edition Les Amis de la vielle de Jenzat

ISBN: 978-2-9500907-4-4

Zu beziehen ist das Buch über: musee-luthiers.jenzat@wanadoo.fr. Ein Bestellformular als PDF gibt es auf der Webseite des Museums (s. Linksammlung).

Preis: 25€ zzgl. Versandkosten.

Arbeitsunterlage

Wer an einer lautenförmigen Drehleier Arbeiten vornehmen möchte, kennt das Problem: Kein fester Halt, ständiges Schaukeln des Instruments, mehr schlechte Laune als gute Arbeitsergebnisse. Abhilfe musste her. Gefunden habe ich sie als sogenannte Workstation im Musikfachhandel. Ausnahmsweise ist hier das Angebot sehr überschaubar, lediglich eine Handvoll Unterlagen werden angeboten; von der einfachen und überteuerten Moosgummi-Matte bis hin zu Exemplaren mit Halsauflage, da sie in erster Linie für Gitarristen gedacht sind. Bei einem halslosen Instrument wie der Drehleier ist eine Halsauflage naturgemäß ungeeignet. Ein Exemplar immerhin bietet sich an, weil es statt der schmalen Halsauflage eine durchgängige Ablagefläche aufweist und so auch ein seitliches Verschieben des Instruments zulässt. Der aufliegende Wirbelkasten stabilisiert hier das Instrument. Die Innenflächen sind mit Mikrofaser-Gewebe versehen und schützen das Instrument vor Kratzern.

Da hat sich jemand Gedanken gemacht und daher wird die Matte aus steifem Material auch gefaltet statt gerollt. In einer mitgelieferten Hülle wird sie im Werkzeugkoffer verstaut oder kann mittels Öse platzsparend an die Wand gehängt werden.

Originalfoto mit osteuropäischer Drehleier

Abbildungen von osteuropäischen Drehleiern und deren Spielern sind insgesamt selten und hierzulande kaum zu finden. So war ich doch überrascht, als ich auf diese Originalfotografie gestoßen bin. Zwei blinde oder zumindest in der Sehkraft sehr eingeschränkte männliche Personen, eine davon mit Drehleier, zusammen mit ihren jungen Führern. Die rückseitigen Stempel weisen Polen als Herkunftsland aus und als Fotografen J. Bulhaka. Die Aufnahme stammt einem der Stempel zufolge aus dem Jahr 1930.

Anhand des mir vorliegenden, geringen Vergleichsmaterials kann ich nur Mutmaßungen zur Herkunft des Instrumentes anstellen: Nach der Bauform, der Besaitung und der Form der Schallöcher kommen sowohl die Ukraine als auch Weißrussland am ehesten in Betracht. Dafür sprechen ebenfalls die dargestellten Personen und ihre Ausstattung. Augenscheinlich ist die Gruppe bettelnd umher gezogen, vielleicht bis nach Polen, wo sie das Interesse des Fotografen geweckt hat oder sie war – nicht auszuschließen – selbst polnischer Herkunft. In jedem Fall waren sie arm. Der Drehleierspieler trägt Kleidung, die an eine alte Uniform erinnert, die Bekleidung der anderen Personen ist teilweise sehr zerschlissen. Der Junge links im Bild läuft sogar barfüßig. Der zweite Erwachsene war, seinen Utensilien nach, möglicherweise für das Einsammeln der Almosen zuständig.

Ein Foto, das viel Raum für Spekulationen lässt, das aber auch sehr eindringlich die offenkundige Armut und den Überlebenskampf der Abgebildeten vor Augen führt.

Tasten „konditionieren“

Wird eine Drehleier häufig und über einen längeren Zeitraum gespielt, dann bilden sich mit der Zeit Ablagerungen auf der Klaviatur. Ursachen sind Rückstände von Handschweiß und Hautabrieb, die sich zunächst in den feinen Strukturen des Holzes festsetzen und später eine eigene Schicht, besonders im Bereich der Kanten, bilden können. Die Tasten haben dann ein unschönes Aussehen und sind weniger gut spielbar. Auch für diesen Fall hält die Musikindustrie passende Mittel bereit, nämlich als sogenannte Fretboard Conditioner für Gitarren und verwandte Instrumente. Was dem Griffbrett einer Gitarre recht ist, sollte den Tasten einer Drehleier billig sein, dachtete ich mir. Schließlich kommen die gleichen Hölzer zum Einsatz: Ebenholz, Palisander, Ahorn… (auch spezielles Griffbrettöl oder Lemon Oil ist grundsätzlich geeignet). Diese Mittel reinigen, verschönern die Oberfläche und führen dem Holz wieder Feuchtigkeit zu.

Zunächst also mit Sandpapier in feiner Körnung die Rückstände möglichst in Faserrichtung abschleifen. Das Ergebnis schreckt zunächst ab. Man sollte sich davon aber nicht entmutigen lassen. Deshalb eine kleine Menge Fretboard Conditioner auf ein sauberes Baumwolltuch geben und die zugänglichen Stellen damit gleichmäßig einreiben. Auch jetzt ist das Ergebnis noch nicht überzeugend. Daher nach kurzer Einwirkzeit die Tasten abschließend mit einem speziellen Pflegetuch für Musikinstrumente aus hochflusiger Baumwolle gründlich abreiben und nachpolieren. Nun sehen sie (fast)  wieder aus wie frisch aus der Werkstatt. Unerwünschter Glanz verschwindet nach kurzer Zeit, da das Holz die Feuchtigkeit schnell aufnimmt. Wer es ganz gründlich machen will und den Aufwand nicht scheut, kann selbstverständlich auch sämtliche Tangenten vorher ausbauen und einzeln bearbeiten. Zweifelsfrei die gründliche Variante, denn alle Stellen sind dann frei zugänglich. In den Anleitungen der Hersteller wird manchmal angegeben, dass das Mittel für helle Hölzer wie Ahorn weniger geeignet ist. Ich konnte jedoch keine nachteiligen Effekte wie Nachdunkeln des Holzes feststellen. Dafür ein weiterer positiver Nebeneffekt mit meinem Mittel der Wahl: Die Glissandi gehen nun viel leichter von der Hand.

Aufgrund der guten Kriecheigenschaften nutze ich meinen Conditioner inzwischen auch zur Behandlung lagernder Darmsaiten. Hält die Saiten elastisch und trägt nicht auf wie manches Saitenöl.

Vorgestellt: Instrumentistes et Luthiers Parisiens, XVIIe–XIXe siècles

(Instrumentalisten und Instrumentenbauer in Paris, 17.-19. Jahrhundert)

Einen guten Katalog erkennt man erstens daran, dass er irgendwann zum zitierfähigen  Standardwerk avanciert ist und zweitens daran, dass man ihn nicht hat und nur noch schwer bekommt. Das Problem: Meist werden solche Kataloge anlässlich einer Sonderausstellung herausgegeben, die Auflagenstärke richtet sich nach den zu erwartenden Besucherzahlen und der Ausstellungsdauer. Darüber hinaus ist die Reichweite sehr begrenzt, weil eine Sonderausstellung selten überregional bekannt gemacht wird, noch weniger über Landesgrenzen hinaus.

So stößt man eher zufällig auf ein solches Werk, häufig nur noch in Antiquariaten. Anfragen bei Museen bleiben gerne unbeantwortet (Öffentlicher Dienst). Sehr bedauerlich, da die Textbeiträge in der Regel gut recherchiert und der jeweilige Katalog mit zahlreichen Abbildungen in hoher Qualität versehen ist. Deshalb habe ich mir vorgenommen, in unregelmäßigen Abständen einen Katalog aus meinem Literaturverzeichnis hier detaillierter vorzustellen.

Ausnahmsweise geht es hier nicht nur um die Drehleier sondern um einen Querschnitt durch zwei Jahrhunderte musikalischer Praxis in Paris. Neben der durch zahlreiche Publikationen bekannten Florence Gétreau als Herausgeberin finden sich Aufsätze 16 weitere Autoren, unter anderem von Claude Flagel, einer der Altvorderen bei der Wiederbelebung der Drehleier als Spieler und Forscher, der sich auch in diesem Band dem Instrument widmet. Abgebildet sind überwiegend Saiteninstrumente aus der Instrumentensammlung des Musée Instrumental Conservatoire National Superieur de Musique de Paris sowie alte Drucke zu verschiedensten Themen.

Reich verzierte, gitarrenförmige Drehleier 18. Jahrhundert.
Foto: Musée Instrumental Conservatoire National Superieur de Musique de Paris
(nicht in der Publikation enthalten)

Die gute Nachricht: Dieser Band ist noch in begrenzter Stückzahl erhältlich.

Florence Gétreau (Hg.)
Instrumentistes et Luthiers Parisiens, XVIIe–XIXe siècles 
Zahlreiche Abbildungen in s/w und vierfarbig
Hardcover m. Schutzumschl., 254 S. Großformat 
Paris 1980, Verlag der Action Artistique de la Ville de Paris

Zu beziehen über MKH Medienkontor Hamburg.

Rückfallgeräusche der Tangenten reduzieren

Die Drehleier erzeugt beim Spiel sowohl erwünschte wie unerwünschte Geräusche. Zu letzteren zählt das Geräusch, das beim Zurückfallen der Tangenten an dem Tangentenkasten entsteht. Ältere Drehleiern sind oft nur mit einem einfachen Filzstreifen versehen, um dieses Geräusch zu dämpfen. Nun ist Filz zwar ein angenehmes, weiches Material, die Geräuschdämpfung allerdings gering. Für diesen Zweck bietet sich moderneres Material in Form von Moosgummi als effektiver Ersatz an. Der Austausch ist unproblematisch, nachfolgend die einzelnen Schritte.

Die benötigten Materialien:

1. Selbstklebendes Moosgummi in der Breite von 10mm und der Stärke von 2mm.

2. Selbstklebender Velours.

Zunächst muss der alte Filz mit einer Klinge behutsam entfernt werden.

Filz- und Kleberreste abschleifen, so gut es eben geht.

Einen passend zugeschnittenen Streifen Selbstklebe-Velours auf dem Moosgummi anbringen, anschließend Beides mit einem Messer, ggf. auch in der Länge, passend zuschneiden.

Zuletzt die Schutzfolie an der Klebefläche des Moosgummis entfernen und zunächst nur am Tangentenkasten fixieren. Ist der Sitz korrekt, kann der Verbund aus Velours und Moosgummi endgültig angedrückt werden.

Es ist lediglich zu beachten, dass die oberen Tangenten weiterhin frei beweglich sind.

Pourquoi pas?

Warum nicht, das habe ich mich auch gefragt. Zwar habe ich für Darstellungen der Drehleier einen eigenen Bereich geschaffen, lasse es mir aber nicht nehmen, auf besonders interessante Abbildungen an dieser Stelle einzugehen. Und diese alte Fotografie ist gleich in mehrfacher Hinsicht bemerkenswert, und sie  bietet sich darüber hinaus noch an, den Bogen von der Vergangenheit zur Gegenwart zu spannen:

Die Aufnahme entstand im Januar 1906 und ist postalisch im gleichen Jahr gelaufen. Sie zeigt den Drehleiervirtuosen Gaston Guillemain ( 1877 – 1966) und seinen zehn Jahre älteren Bruder und Mitmusiker  Lucien Guillemain (1867 – 1966). Gaston Guillemain hat – neben einigen anderen Zeitgenossen wie zum Beispiel Gilbert Malochet – das Drehleierspiel, wie man es heute als „Borbonnais-Stil“ kennt, ganz maßgeblich mitgeprägt und exponierte Drehleierspieler wie Frederic Paris und Patrick Bouffard haben diese Spieltechnik in der jüngeren Vergangenheit weiter perfektioniert. Frühe Aufnahmen der Brüder Guillemain, zum Teil noch auf Schellack-Platten, die bis in die zwanziger Jahre des letzten Jahrhunderts zurück reichen, boten unter anderem die musikalischen Grundlagen für die stilistische  Weiterentwicklung.

Aber nicht nur das. Während die allermeisten Motive auf Ansichtskarten dieser Zeit in einem folkloristischen Kontext stehen, oft in idealisierender Form, zeigen sich die Brüder Guillemain nicht in nachgestellten Szenen, nicht in regionaler Tracht zu bestimmten Anlässen, sondern bewusst akkurat gekleidet in der Mode der Zeit. Man kann vermuten, dass es ihnen darum ging, Drehleier und Dudelsack nicht als ländliche Musikinstrumente aus vermeintlich besseren alten Zeiten zu präsentieren. Vielmehr deutet die Darstellung auf den Anspruch hin,  die Instrumente und ihre Musik als zeitgemäß und in „urbanem“ Zusammenhang rezipiert zu wissen.  Dazu passt, dass Gaston Guillemain sich den musikalischen Strömungen seiner Zeit stets offen gegenüber zeigte und moderne musikalische Elemente in sein Spiel einfließen ließ. Seine Drehleier erwarb er bereits im Alter von 15 Jahren, gefertigt von Gilbert NIGOUT und zum Preis von 28 Franc. Drehleiern von NIGOUT sind heute noch wegen ihres brillanten Klangs begehrt.

Eines der bekanntesten Stücke von Gaston Guillemain trägt den Titel Pourquoi Pas, und das kann durchaus programmatisch verstanden werden. Es ist, von ihm selbst gespielt, zu hören auf einer alten Tonbandaufnahme und wurde 1979 von der Gruppe Vielleux du Boubonnais auf Schallplatte neu eingespielt.